Dank meinen Erfahrungen in diversen Institutionen und Gremien sind mir die Herausforderungen für die Gemeinde in Bezug auf Sicherheit, Bevölkerungsschutz und Infrastruktur bekannt. Mit meinen Fachkenntnissen will ich mich für ein sicheres Rüschlikon einsetzen.
Leserbrief von Walter Tessarolo, ehemaliger Präsident Zweckverband Zivilschutz Zimmerberg
Mit grossem Interesse verfolge ich den Gemeinderatswahlkampf in Rüschlikon. Vielleicht wundert man sich, wieso sich ein Hüttner für diese Ausmarchung interessiert. Die Erklärung ist ganz einfach. Als ehemaliger Präsident des Zweckverbands Zivilschutz Zimmerberg (ZVZZ) überzeugte mich der Kommandant und Geschäftsführer des ZVZZ Beat Klingelfuss vor allem mit seiner natürlichen Führungskompetenz. Wenn man sich seine Vita betrachtet, ist die Qualität, führen zu können, motivierend zu wirken und auch in schwierigen Situationen schnelle und überlegte Entscheidungen zu treffen, augenfällig. Beat Klingelfuss hat sich seine Führungsqualitäten während 25 Jahren als Mitglied der schweizerischen Friedenssicherungstruppe an den neuralgischen Brennpunkten der Welt erworben. So stand er zum Beispiel im Balkan, im Nahen Osten, in Afghanistan und zuletzt als Stellvertretender Delegationschef der Neutralen Überwachungskommission im Koreanischen Panmunjon, der wohl problematischsten Grenze der Welt, im Einsatz. Da standen nicht primär die militärischen Belange im Vordergrund. Hier waren Verhandlungsgeschick, Fingerspitzengefühl und Organisationstalent gefragt. Als Beat Klingelfuss die Stelle als Kommandant des ZVZZ antrat, bestimmte die Pandemie das tägliche Leben und genau da erwiesen sich die genannten Fähigkeiten als segensreich. Er verstand es hervorragend, die Zivilschützer sofort auf die aussergewöhnlichen Aufgaben einzustimmen und so reibungslose Einsätze in den Spitälern, Altersheimen und in kantonalen Verwaltungen zu gewährleisten. Ich habe Beat Klingelfuss als einen konsensfähigen Menschen erlebt, der es gewohnt ist und wo immer es notwendig erscheint, Brücken zu schlagen.
Zürichsee-Zeitung, 29. April 2024